Yoga Easy-Peasy! Mit diesen 5 Tipps kannst du mehr aus deiner Yogapraxis rausholen
Published on:14. Oktober 2021

Yoga-Lifestyle ist soo cool! Schade ist nur, dass du weder Zeit noch Nerven für jahrelanges, konsequentes Üben hast. Aber keine Sorge, es geht auch einfacher! Ich habe für dich die besten und erprobtesten Tipps zusammengestellt wie du ohne viel Zeit und Energie zu investieren trotzdem zur „Yoga Community“ dazugehören kannst.

Tipp 1: Kostenlose Yogavideos sind genau das richtige für den Anfang

Manche erfahrene Yogalehrer behaupten, dass man nicht alleine mit Büchern oder Videos anfangen soll zu üben. Das Risiko die Positionen falsch zu erlernen oder sich zu verletzen sei einfach zu hoch da die meisten Anfänger zu wenig Körperbewusstsein haben. Manche Pranajama-Übungen seien auch nicht für alle geeignet. So ein Blödsinn! Wenn das so wäre, würde kein Yogalehrer kostenlose Videos Online stellen! Oder?! Also lass dich nicht beeinflussen von solchen Geschäftsmänner und Frauen, die wollen nur Geld mit dir verdienen. Ehrliche, echte Yogalehrer stellen ihr Wissen und ihre Kurse gratis zu Verfügung. Ist doch in Indien auch so!

Tipp 2: Du brauchst für Yoga gar nicht soviel Zeit wie du denkst

Aufwärmen? Das Bewusstsein sammeln? Pure Zeitverschwendung.  Genauso wie die Meditation. Erstens ist das nicht zwingend notwendig und zweitens dauert es viel zu lange! Du kannst dir eine Menge Zeit und Nerven sparen wenn du die Eröffnungsmeditation und die Vorbereitungsübungen auslässt und dich nur auf die wichtigen Asanas konzentrierst. Falls du zum Yogakurs gehst, kannst du so 10 Minuten später erscheinen und 15-20 Minuten früher gehen. Damit kannst du auch ein wenig Geld sparen, da du eine halbe Stunde weniger machst.

Tipp 3: Gehe über deine Grenzen

Neueste Studien zeigen, dass die Muskulatur sich schneller und besser entwickelt, wenn mechanische Schäden zugefügt werden. Also wenn du über deine Grenzen gehst und es weh tut, ist es besonders wirksam. Yogis jammern nicht! Beiße die Zähne zusammen, halte den Atem zurück und durch! No pain-no gain!

Tipp 4: To-Do’s bearbeiten? Sogar das geht beim Yoga

Besonders bei ruhigeren Yogastilen, wie Yin Yoga oder Restoratives Yoga kannst du während den lange gehaltenen Positionen viel erledigen. Facebook oder Instagram checken oder die allfälligen E-Mails schnell beantworten. Damit hast du zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Mit Hilfe eines Selbstauslösers kannst du übrigens auch super viele Fotos machen für Social Media. Yuppie!

Tipp 5: Tiefenentspannung. Muss das sein? Nein!

Diese Entspannungsübung  am Ende der Stunde ist erstens total überflüssig und zweitens mega-langweilig. Die Hälfte der Gruppe schläft sowieso ein und schnarcht… Also nach den Übungen pack deine Sachen und nix wie weg! Du hast sicher viel wichtigeres zu tun als faul rumzuliegen.

# Bonus Tipp für Face & Insta

Es gibt eine wahre Schatztruhe an Yoga-Selfies von den beeindruckendsten Positionen auf Instagram. Lass dich von den Leuten inspirieren die schon seit ein paar Jahrzehnten Yoga praktizieren und wissen, welche Posen besonders gut ankommen. Wenn die das können, kann’s ja nicht so schwer sein!

Jetzt mal im ernst

Ja, du hast es erraten, ich hab dich veräppelt! Die meisten dieser Punkte sind aber aus meiner Erfahrungen entstanden. Diese Fehler machen nämlich viele die meinen zu wenig Zeit und Geduld für Yoga zu haben. Ich hab aber auch ein paar brauchbare Tipps, wenn du es besser machen möchtest: 5 Tipps für Yoga-Anfänger

Judit Ambrus

Wer schreibt hier?

Judit Ambrus

Yoga & Meditationslehrerin, Bloggerin mit einer Gabe zum eigenständigen Denken. Ich liebe es kreative und anspruchsvolle Yogastunden zu erstellen und schaffe es, die Unruhigsten auch noch zur Ruhe zu bringen. Mehr über mich…