5 Tipps für Yoga Anfänger
Published on:23. August 2021
Judit macht Yoga auf dem Colodri

Yoga anzufangen ist leicht. Du musst nicht gelenkig, schlank, oder jung sein, um Yoga üben zu können. Du musst einfach nur wissen, warum du das tun möchtest und anfangen. Damit der Einstieg leichter fällt, habe ich 5 Tipps für Yoga-Anfänger zusammengestellt.

1. Besuche einen Yoga-Kurs

Ich bin ein totaler Fan von online Yoga! Aber. Ich sehe bei mir oft Leute die seit Jahren Yoga online üben und die Körperhaltungen (Asanas) vollkommen falsch gelernt haben. Diese können energetisch nicht die richtige Wirkung haben und können im schlimmsten Fall zur Verletzungen führen. Wenn Du die Yogaübungen gleich richtig erlernen willst, solltest du zu einem erfahrenen Yogalehrer gehen. Du kannst am Anfang selber nicht spüren, ob du deinen Körper richtig ausgerichtet hast oder nicht. Der Yogalehrer sieht es und korrigiert dich wann es notwendig ist. Wenn du keine Möglichkeit hast, zum Yogakurs zu gehen, suche dir online einen Lehrer, der live unterrichtet und dich sehen und ein wenig korrigieren kann.

2. Probiere mehrere Yoga-Stile

Wenn Du die Möglichkeit hast, probiere verschiedene Yoga-Arten aus. Es gibt Studios, die mehrere Stile anbieten, da kannst du meistens Schnupperkarten kaufen und alles ausprobieren. Falls dir die erste Stunde nicht gefallen hat, oder der Lehrer nicht so dein Typ ist, siehe dich weiter um. Es gibt zum Glück viele Yogalehrer und viele verschiedene Yogastile, es ist sicherlich was für dich dabei.

3. Akzeptiere deiner Grenzen

Jeder Körper ist anders und es hängt viel von deiner Tagesverfassung ab. Erzwinge nichts. Wenn Du in einer Position Schmerzen hast, gehe ein Schritt zurück, oder lass sie einfach aus. Du kannst sie später nochmal probieren. Möglicherweise braucht dein Körper mehr Vorbereitung für dieses Asana. Ein erfahrener Yogalehrer kann dir Alternativen, oder Vorbereitungsübungen zeigen. Während des Übens sollte deine Atmung gleichmäßig fließen. Wenn der Atem stockt, ist es ein Zeichen, das du eine Pause brauchst. Finde eine Position, die ohne Muskelkraft auszuführen ist wie die Kindhaltung zum Beispiel-und warte ab, bis die Atmung sich normalisiert hat.

4. Vergleiche dich nicht mit anderen

Wir alle haben stärken und schwächen. Yoga lehrt uns unsere Grenzen zu akzeptieren. Bedenke beim Surfen auf Social Media: auf den beeindruckenden Bildern vieler Yogis siehst du das Ergebnis jahrelanger Arbeit. Die meisten haben genau dort angefangen, wo du jetzt bist. Hab Geduld und gib dir Zeit. Je weniger Erwartungen du hast, desto mehr Spass macht’s und desto schneller kannst du deine Grenzen ausweiten

5. Plane die Yogastunden fix in deine Woche ein

Wenn du deine Wochen planst, solltest du die Yogastunden als fixe Termine vormerken. Kaufe dir Monatskarten, oder sogar Jahreskarten. So wirst es auch sicherlich durchziehen.

Judit Ambrus

Wer schreibt hier?

Judit Ambrus

Yoga & Meditationslehrerin, Bloggerin mit einer Gabe zum eigenständigen Denken. Ich liebe es kreative und anspruchsvolle Yogastunden zu erstellen und schaffe es, die Unruhigsten auch noch zur Ruhe zu bringen. Mehr über mich…